Die erste Gemeindevertretersitzung des Jahres fand in der Fahrzeughalle des Feuerwehrgebäudes statt. Das Dorfgemeinschaftshaus steht bekanntlich nicht mehr zur Verfügung und verschwand in dieser Woche gänzlich*, nachdem in der vergangenen Woche das asbesthaltige Wandmaterial im großen Innenraum unter Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen entfernt worden war.
Aus dem Bericht des Bürgermeisters und den Beschlüssen der Gemeindevertretung:
- Die Gemeinde hat ein Gutachten eingeholt bezüglich der Zuständigkeitsfrage von Abwasserschächten: Laut Gutachter ist der Grundstückseigentümer dafür verantwortlich, für die Dichtigkeit des auf seinem Grundstück befindlichen Schachtes zu sorgen und eventuelle Undichtigkeiten beseitigen zu lassen.
- Die Gemeinde hat Spenden erhalten: Firma Langbehn hat die Kosten in Höhe von 762 € für die Anschaffung von Zelten für Gemeindefestivitäten übernommen. Firma Riegel hat 770 € für die Seniorennachmittage und 650 € für die Arbeit unserer Feuerwehr gespendet. Beiden Unternehmen herzlichen Dank!
- Das Abwasserpumpwerk im Tannenweg (Klempau Siedlung) muss saniert werden. Die Kosten werden bei voraussichtlich 15.000 € liegen.
- Für den Neubau der neuen Kita und des DGH liegt die Baugenehmigung vor. Für den DGH-Neubau sind die Förderanträge gestellt, und nun heißt es auf die Bewilligung warten, bevor der Bau beginnen kann. Der Bau beider Gebäude soll möglichst in einem Rutsch erfolgen, weil dadurch ca. 60.000 € Extrakosten (u.a. für eine separate Bodenplatte) vermieden werden können. Der Baustart hängt zudem von der Situation der Baufirmen und dem Zugang von Baumaterial ab.
- Der Fußweg im Drosselweg ist wiederhergestellt.
- Für das eventuelle neue Baugebiet nördlich des Sportplatzes ist eine grobe Vorplanung erstellt worden. Bis 2030 dürfen in Klempau bis zu 32 neue Wohneinheiten entstehen.
- In letzter Zeit mehren sich die Beschwerden über hinterlassene Hundekothaufen auf den Grasflächen zwischen Bürgersteig und den Grundstücken an der Dorfstraße entlang. Die Folgen machen sich sehr unangenehm für die Grundstückseigentümer bemerkbar, wenn sie den Grünstreifen mähen. Ralf Neumann macht darauf aufmerksam, dass Hundehalter verpflichtet sind, innerorts die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entfernen.
- Die Gemeinde hat einen gut erhaltenen Tanzboden von 60 qm Fläche erhalten, der hoffentlich bald bei einem Gemeindefest zu seinem ersten Einsatz kommen kann. Der Kulturausschuss wird sich demnächst treffen, um nach der langen Coronapause neue Veranstaltungen zu planen.
Das Protokoll der Sitzung im Dezember 2020 finden Sie hier.
*So schnell ging der Abriss:
