Am 6. Dezember 2024 fand die dritte Veranstaltung zum Quartierskonzept statt. Gut 30 Klempauerinnen und Klempauer waren an diesem Freitagabend ins DGH gekommen, wo Herr Meereis, Berater für energiewirtschaftliche Konzepte, uns über die verschiedenen Optionen informierte, wie künftig die Wärmeversorgung in Klempau gemäß dem seit November 2020 geltenden Gebäudeenergiegesetz gestaltet werden kann. Dabei kam erstmalig der neue Beamer der Gemeinde zum Einsatz:
Insgesamt zehn Alternativen für ein mögliches Wärmenetz wurden vorgestellt. Sie enthalten Kombinationen von verschiedenen Wärmequellen und zum Teil recht große Unterschiede bei den sogenannten Gestehungskosten für eine KWh Wärme. Wenn im Dorf 161 Wohngebäude zentral versorgt werden, beträgt der Nennleistungsbedarf 1,4 MWh. Davon könnten 600 KWh durch die beiden bereits vorhandenen Blockheizkraftwerke abgedeckt werden.
Am Ende der Veranstaltung konnten die Anwesenden mit Punkten auf einer Karte markieren, wie sie zu einer zentralen Wärmeversorgung stehen:
Im Januar soll ein Schreiben an die Klempauer Haushalte verteilt werden mit einer Abfrage, wie das Interesse an einem Anschluss an ein zentrales Wärmenetz ist. Zur Realisierung eines solchen Wärmenetzes ist eine Anschlussquote von mindestens 80 % der Wohngebäude in den in Frage kommenden Straßen erforderlich.
Die Powerpointpräsentation kann hier abgerufen werden. Und wer Interesse an, den detaillierten Abschlussbericht zum Quartierskonzept zu studieren, findet ihn hier.